Jahreshauptversammlung: Die Schunterbühne Lehre hat nach wie vor große Ziele
Auch, wenn die große Bühne aktuell nicht zum Einsatz kommt: Hinter dem Vorhang geht das Leben und Wirken der Schunterbühne Lehre weiter. So bereiten sich die Laienschauspieler aktuell für die Zeit nach den Corona-bedingten Einschränkungen vor – zuletzt bei der Jahreshauptversammlung des Vereins. Diese fand in diesem Jahr erstmals digital statt.
„Seit der letzten Jahreshauptversammlung gab es pandemiebedingt wenig konkrete Aktivitäten“, berichtete der Vorsitzende Frank Hörning bei der digitalen Versammlung. Aber die interne Arbeit lief natürlich weiter: Der Vorstand und die Teams trafen sich virtuell, um sich auszutauschen und geplante Projekte am Leben zu erhalten. Auch Auftritte sind natürlich wieder geplant: So soll das Stück, „Genug ist nicht genug“, das kurz vor der Premiere Corona-bedingt abgesagt werden musste, auf jeden Fall noch aufgeführt werden. Als Weihnachtsmärchen hatte sich das Team das Stück „Die Reise zum magischen Riff“ ausgesucht. Auch hier sollen die Vorbereitungen jetzt erst einmal wie gewohnt anlaufen – soweit es die Rahmenbedingungen zulassen.
Außerdem wurde ein neues Team gegründet: Das Team „Ortschaftsgeschichten“ will sich mit berühmten Charakteren oder spannenden Geschichten der einzelnen Ortsteile beschäftigen. Eine neue Unterstellmöglichkeit für die Technik der Schunterbühne sucht der Verein leider nach wie vor und ist über Hinweise dankbar.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Versammlung waren die Wahlen: Hierbei war schnell klar, dass Frank Hörning erster Vorsitzender bleiben soll. Zweite Vorsitzende bleibt Judith Grabowski, Schriftführer Jens Hoppe. Kassenwartin ist Karola Dalfuß, Daniela Popinet wurde zur neuen Kassenprüferin gewählt.
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