Für die Interessierten unter Euch gibt es hier die Entstehungsgeschichte
der Schunterbühne Lehre e.V.
Der Anfang
Alles begann mit Dieter Grzonka, der nach Darstellern für ein Theaterstück suchte. Es schloss sich mit Hans Höse zusammen und gemeinsam gingen sie auf die Suche nach Laienschauspielern oder solchen, die es werden wollten. Bald schon hatte sich ein kleines Ensemble gefunden.
Mit „Der blaue Heinrich“ hat die Schunterbühne ihr Debüt gegeben. Das Boulevardstück war ein derart großer Erfolg, dass man sich entschloss, einen Theaterverein zu gründen.
Der Vereinsname symbolisiert einerseits die Ortsverbundenheit, andererseits die Verbindung, die durch das Schauspiel zwischen den verschiedenen Menschen geschaffen werden soll.
Mehr als Schauspiel
Nur ein kleiner Teil der Vereinstätigkeit findet auf der Bühne statt. Um ein Theaterstück bühnenreif zu bekommen, bedarf es monatelanger Vorarbeit, und am Ende stehen nur wenige der Beteiligten auf der Bühne. All die Bühnenbauer, Techniker, Kostümschneider, Maskenbildner, Souffleusen, Regisseure, das Bistroteam und alle anderen fleißigen Mitglieder und Helfer arbeiten im Verborgenen, um den Zuschauern ein paar schöne Stunden zu bescheren.
Die Spielorte
Als häufigsten Spielort wählen wir die Börnekenhalle in Lehre. Dort haben wir die Möglichkeit, eine großflächige Bühne zu gestalten und eine Tribüne zu bauen, die etwa 220 Zuschauern Platz bietet.
Gern bespielen wir auch die Bühne im DGH Flechtorf, um in familiärer Atmosphäre etwa 110 Zuschauer zu begeistern.
Der Verein
Die Schunterbühne ist ein kleiner, natürlich gewachsener Verein mit etwa 50 Mitgliedern. Einige sind seit der Geburtsstunde der Schunterbühne dabei, andere sind hineingewachsen, wieder andere sind durch unsere Stücke auf uns aufmerksam geworden und über die Jahre zu uns gestoßen.
Für neue, engagierte Mitglieder, haben wir immer gern einen Platz in unserer Mitte.